Wenn Kulturpflanzen auf arsenhaltigen Böden wachsen, sammelt sich das giftige Element in der Nahrungskette an. Eine Studie der Universität Bern und der Universität Basel hat nun einen Mechanismus nachgewiesen, mit dem Maispflanzen die Aufnahme von Arsen reduzieren: Dafür verantwortlich ist ein spezieller Wirkstoff, den Wurzeln in den Boden abgeben.
Maispflanzen im Feldexperiment bei Liesberg. Zu sehen ist die Maissorte des Bauern. Bei der Aussaht wurden einige Pflanzen dieser Maissorte ersetzt durch W22-Mais und die bx1 Mutante. Diese sind nicht sichtbar, weil nicht am Feldrand angebaut. Foto: Veronica Caggìa